Jean Paul Gaultier
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Herbst/Winter 2012-2013 – Gaultier zaubert immer etwas Unerwartetes, fern ab der allgemeinen Trends der Fashion Weeks, auf den Laufsteg. Auch diesmal war es so. Auch wenn er mit der Punk-Ästhetik spielte, welche doch ziemlich häufig in Paris zu sehen war, gab er ihr eine neue Dimension, sie war tiefgreifender, mutiger und extremer. Er zeigte Glam-Rock mit urbanem Einfluss: gefärbter Haaransatz (vergessen Sie Spitzenfärben!), Jacken und angesprühte Kleider ließen eine subkulturelle Stimmung enstehen. Metalle waren überall: Bronze, Silber und Gold zierten Kleider und ganze Anzüge und gaben der dunklen Farbpalette des schwarzen Leders, schwarzen Chiffon und dem Grau einen glänzenden Schein. Nicht desto trotz unterstrichen das Neonblau (in Form einer Pelzjacke), ein Hauch Orange (auf den Graffiti Kleidern) und ein Spritzer Fuchsia (auf Stolen und Schals) die Punk-Ästhetik des mutigen und rebellischen Stils.