Givenchy
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Herbst/Winter 2011-12 – Die Models liefen durch einen Torbogen aus blutroten Rosen und trugen sowohl beängstigende als auch zugleich unschuldige Outfits z.B. mit zarten Drapierungen an der Hose und einen Rottweiler, der auf dem Hemd gestickt war. Riccardo Tisci kombinierte die Raffinesse von perfekt geschnittenen, weichen Anzugjacken und gut sitzenden Hemden zu eher derben, kniehohen Stiefeln und sadomasochistisch anmutenden Gürteln, die mehr wie Lederleinen als Gürtel aussahen. Die Caps schienen ebenfalls aus dem Tierreich inspiriert zu sein, mit den umgeklappten Seitenflaps, die wie Hundeohren aussahen. Schals mit Prints, die Zähne und Skelette abbildeten, waren beinahe wie Maulkörbe um den Mund gebunden. Er wollte mit Lederjacken mit Kapuzen, die mit Fell gefüttert waren und eine Art Harnisch hatten, mit Krägen mit Metallverzierungen und bodenlangen Faltenröcken das Publikum aufrütteln. Alles in allem ein Bruch mit dem Konformismus.