Jean Paul Gaultier
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Frühling/Sommer 2011 – Die Szenerie eines Dampfbades auf dem Laufsteg ließ keinen Zweifel an der Inspirationsquelle: Nordafrika und Arabien. Die dekadenten Shirts mit tiefen V-Krägen und Pluderhosen aus Samt und Seide, die bestickten Tuniken und Seiden-Shemaghs (Schals) waren typisch arabischer Kleidung entlehnt. Die Models trugen kleine Kappen und waren komplett in braunes Leder gekleidet, oder auch in schimmernder Unterwäsche mit einem schwarzen Satinbolero, Seidenanzüge mit kurzen Hosen oder helle Stricktuniken mit weißen Hosen. Einen kleinen Ausflug in die Welt der Safaris machte die Kollektion mit kurzen Hot Pants und spitzen Schuhen. Jean-Paul Gaultier zeigte kiltartige Röcke und Overalls in königsblauem und schwarzem Leinen, psychedelische Satinmäntel, Badeanzüge, die sehr weiblich aussahen. All das schien als Gesamtbild eine Hommage an den dekadenten Stil Versaces in den 1980er Jahren.