Blow Up (1966)
Dieser Film zeigt was die Welt zu diesem Zeitpunkt über Moder wusste aber nie aussprach. Ein Tag im Leben eines Modefotografen, inspiriert von David Bailey, schildert den Sex, Drogen und Rock and Roll Lebensstil der Medienbranche im Swinging London. Die Wirtschaft und Modeindustrie wurden immer wohlhabende seit der Depression des Zweiten Weltkriegs und die sexuell freie Zeit der Swinging Sixties spiegelt sich im Modestil wieder. Die Mod Mode war vorherrschend in diesem Film und zeigte die „fashion-obsessed and hedonistic cult of the hyper-cool”. Miniröcke, psychedelisch bedruckte Kleider und sehr schlanke Models wurden das Ideal. Die Männer wurden wagemutiger, weg vom „American Greaser“ und vom Bikerlook, hin zum Bohemianl-Look der sich durch maßgeschneiderte Anzüge, Jumpers aus Angora- und Kaschmirwolle und „Winkelpickers“ und Schuhen mit spitzem Zeh auszeichnete. Blow Up zeigte das Mode nicht nur zum anziehen da war sonder ein Lebensstil sein konnte, eine Tatsache die nicht länger empörte.