Julien Macdonald

Geboren: Methyr Tydfil, Wales 1974

Designer Biography Julien Macdonald

Credits & copyrights: Courtesy of Julien Macdonald

Julien Macdonald studierte Fashion Knitwear an der Universität Brighton. Nach seinem Abschluss dort begann er ein Studium am Londoner  Royal College of Art, wo er seinen Masterabschluss erhielt. Mit seiner Abschlussmodenschau 1996 gewann er die Aufmerksamkeit von Karl Lagerfeld, der ihn als Head Designer of Knitwear bei Chanelund Karl Lagerfeld einstellte. Nach zwei Jahren gründete er sein eigenes gleichnamiges Label.

Im Jahr 2000 entwarf Macdonald außerdem die Uniformen für British Airways und eine Barbie-Bekleidungskollektion. Ein Jahr später wurde er zum  „British Fashion Designer of the Year“ ernannt und neuer Creative Director bei Givenchy.

2003 kollaborierte er zudem mit Debenhams und brachte die ‘The Star by Julien Macdonald’ – Linie heraus, die Womens-Occasionalwear, Accessoires, Homewear und Make Up anbot. 2005 verließ Macdonald Givenchy, um sich mehr auf sein eigenes Label zu konzentrieren. 2006 erhielt er den britischen Verdienstorden für seine Arbeit in der Modeindustrie. Im Jahr 2007 traf er auf den Privatinvestoren Jamey Hargreaves.

Zusammen nahmen sie sich dem Ziel an, das Label zu einer britischen Luxusmarke zu etablieren. Seit 2010 ist Macdonald auch als Juror der Casting-Show ‘Britain’s Next Top Model’ zu sehen.

Zu seinem Kundenkreis gehören u.a. Namen wie Cheryl Cole, Beyoncé, Kylie Minogue, Gwyneth Paltrow und Kate Bekinsale. Die Herstellung seiner Designs erfolgt in Italien, die dann in ausgewählten Luxus-Boutiquen weltweit vertrieben werden.

Julien Macdonald verleiht oft schlichter und unspektakulärer Knitwear das gewissen Etwas und eine Portion Glamour. Er selbst sagt von sich, dass er Frauen und glitzernde Dinge liebe.

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Written by Saxony Dudbridge

Saxony Dudbridge was one of the first contributors to the Catwalk Yourself project, Saxony studies International Fashion Marketing and she is responsible for our great History and Designers Biographies sections.


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