Christian Dior
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Frühling/Sommer 2012 – Es war die erste Kollektion in Abwesenheit von Galliano und geleitet wurde sie von Bill Gaytten. Wie man von dem Modehaus erwarten konnte, war es gespickt mit Pariser-Chic-Elementen in Gestalt lockerer Abendmode. Man könnte sagen, dass die Kleidung für zurückhaltenden Glamour stand – es funkelte zwar nicht, dafür waren die Teile aber elegant zueinander kombiniert, wie gewagte Cocktailkleider aus Chiffon zu roten Lippen. Die Kleider strahlten den Glamour der Fifties aus, in Form von voluminösen Organzaröcken und ballonförmigen Kleidern. Leder wurde in Hülle und Fülle verwendet – für Cloche Hüte, butterweiche, schwarze und rote Röcke und rote, ärmellose Tops. Ultraschmale Gürtel zierten wallende Roben und ließen zahlreiche Kellerfalten entstehen. Vorherrschendes Element war das Mosaikmuster, welches die Ärmel und Säume der Blusen und Kleider schmückte, bevor Tops auf den Laufsteg kamen, die vollständig aus diesem Muster bestanden. Die Kollektion war zugleich romantisch und sexy, so dass jeder Gefallen an ihr Gefallen fand.