Martin Margiela
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Herbst/Winter 2012-13 – Das Konzept war zwar nicht leicht zu verstehen, aber es weckte sofort das Interesse. Das erste Outfit, das auf dem Laufsteg zu sehen war, war ein von Kopf bis Fuß kamelfarbener Dreiteiler mit einem dicken Rollkragenpuli und einem Übermantel. Zu Beginn dachte man es gehe hier um luxuriöses Understatement, aber dann kamen grelle. Hosen und Mäntel aus unechtem Pelz mit passender Tasche dazu. Ein Smoking war komplett aus weichem, dunklem Denim und die Hose hatte einen lässigen Tunnelzug. Ein Cardigan, der aus 1000 Mülltüten gemacht wurde, warf viele Fragen auf. Jedenfalls war es kein positives Statement an die Umweltfreundlichkeit. Aber was hatte es dies zu bedeuten? Mode ist Müll? Aber das konnte nicht sei, bei den verführerischen Pelzmänteln und roten Lederhosen, die später gezeigt wurden. Diese Kollektion konnte man nicht wirklich definieren, aber genau das macht ja den Stil der Maison Martin Margiela aus.