Dries Van Noten
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Herbst/Winter 2012-13 – Die ungewöhnliche Kombination von Frank Zappa und Oscar Wilde – die Beiden kommen aus komplett unterschiedlichen Epochen und sogar Welten – bewies einmal mehr, dass Gegensätze sich anziehen. Dries van Noten wollte eine Kollektion mit heiterer Stimmung entwerfen, obgleich er dem historischen Dandy treu blieb, wie sich bei den klassischen Anzügen und hochgeschlossenen Hemden mit Seidenschals zeigte. Der Schwerpunkt der Kollektion lag auf handbemalten Printmustern anstatt digitaler Prints und dies verlieh der Kollektion eine gewisse Unschuld. Nicht ausgelassen wurden auch keine psychedelischen Rockelemente wie helle Prints, gewachste Jeans, Samt und etwas zu kurze, enge Hosen, dickem Strick und körperbetonte Jacken. Es gelang auf lustige Weise Spaß in eine Zeit der allgemeinen Nüchternheit zu bringen.