Alexander McQueen
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Herbst/Winter 2012-2013- Bevor die Show überhaupt begann, schaffte es Sarah Burton die Menschen in ihren Bann zu ziehen. Sie hypnotisiert sie mit ihrer beeindruckenden Kreativität, ihrer Einzigartigkeit und ihrem unglaublichen Feingefühl. Die Kollektion war eine Gegenüberstellung von harten und weichen Elementen. Eine Gegenüberstellung, die man sofort an den schwarzen Augen und den mittelalterlich anmutenden Gürteln erkennen konnte, die im Kontrast standen zu den weiten, weißen, kugelförmigen Outfits, die aus Stolen mit Ärmeln und Kniestrümpfen bestanden und den, allen Anschein nach von Eiskunstlaufkostümen inspirierten Röcken, die aus ein- oder zweilagig gewickelten, dicken Stoffbahnen entstanden und einen unglaublichen Glanz auf den Laufsteg zauberten. Schlichte, weiße Fellhandschuhe, kombiniert zu babypinken, blütenförmigen Seidenkleidern verstärkten nur die Sinnlichkeit der Kollketion. Mäntel, die mit Häckeldeckchenmuster bedruckt waren und Kleider mit steifen Krägen machten dann den Weg frei für schwarze Kleider mit Bommeln und überdimensionalen, zotteligen Pelzmäntel mit extravaganten Proportionen. Die zartesten Chiffonkleider waren wie Kunstwerke z.B. die blütenartigen Kleider in Orange und Fuchsia. Die mit Blütenblättern verzierten Kleider mit extravaganten Proportionen machten die Kollektion zum schönsten Blumengarten des Landes.